Die Bestände sind trotz Trockenheit aufgelaufen und befinden sich im 2- oder Mehrblattstadium.
Jetzt waren wir vor etwa 8 Tagen im Weinviertel zugegen um die Mäuseplage anzusehen und eventuell etwas dagegen zu unternehmen.
Wenn man sich das Szenario vor Augen hält - was muß die Landwirtschaft noch alles erdulden bis den Politiker endlich mal ein "LICHT" aufgeht.
Wer kennt sie nicht die Schädlinge schlechthin im Garten.
Was kann man dagegen tun fragt eine Dame aus dem Waldviertel? Man kann etwas auf biologischem Weg dagegen unternehmen, ohne Gift verwenden zu müssen.
Zur Info: Ein Schreiben einer Frau mit Problemen im Garten!
Sehr geehrte Damen und Herrn,
ein Bekannter (Landwirt) hat mir von einem sehr guten Erfolg eines Mittels von Ihnen zur Bekämpfung von Engerlingen erzählt. Er hat diese Mittel über die Firma Waldxxxx.. zum Testen bekommen, es ist eine Mischung aus verschiedenen Mitteln. Er weiß
nur dass Schwefel und noch ein paar andere Mittel zusammengemischt wurden. Er bekam das Mittel zur Bekämpfung von Engerlingen für Schnittlauch und nach 3x Spritzen war er die Schädlinge los.
Ich hätte gerne gewusst, ob Sie mir auch diese Mischung oder eine Alternative für den Garten (Rasen) im Privatbereich verkaufen können. Wir leiden seit 3 Jahren unter massivem Befall und finden im Bio-Bereich keine wirkliche Lösung. Die befallene Fläche ist
ca. 800m²groß.
Mit freundlichen Grüßen
Kontrolle am 10.5.19!
Eigelege des Getreidehähnchens an den Blättern von Getreidepflanzen, Blattlauskolonien sind ebenfalls zu finden.
Wenn man dieses Bild betrachtet, fragt man sich, ist es noch nicht durchgedrungen, dass das Unkrautvernichtungsmittel Krebs auslösen kann, dass die Umwelt massiv geschädigt wird
Sollten die Seitentriebe noch nicht genug in Längsrichtung zu sehen sein, kann man dies durch Maßnahmen fördern.
Wenn die Weide zu blühen beginnt, dann ist es mehr oder weniger mit dem Winter vorbei, dies natürlich
Wir hatten am 15.02. in Mittelthüringen massiven Zuflug vom Stängel - und Kohltriebrüssler. Am 19.02. applizierten wir unsere Blattdünger und Bakterien sowie 2 Liter MSB, 1 Liter Sulpur und 0,3 Bulldock. Nach etwas Entspannung begann am 24.02. ein erneuter massiver Zuflug. Bei der Bestands- und Gelbschalenkontrolle (Foto vom 28.02.) sind unsere Bestände noch immer weit unter der Schadschwelle, wobei Landwirte der Region über eine erneute Applikation nachdenken.
Diese Zeilen möchte ich nicht vorenthalten um zu zeigen - es ginge anders auch!!!
Die untenstehende Grafik zeigt den enormen Druck und Zuflug.
Wir müssen nicht alles tot spritzen, wir müssen auf die Natur achten um die Artenvielfalt zu erhalten
Kommenden Samstag werden wir in die Winterungen fahren um zu sehen,