Jetzt waren wir vor etwa 8 Tagen im Weinviertel zugegen um die Mäuseplage anzusehen und eventuell etwas dagegen zu unternehmen.
Das Wetter passte, die Spritze war einsatzbereit, der Landwirt brachte die Mischung aus und etwa eine Stunde später sah man nur hin und wieder mal eine Maus laufen. Wir verabschiedeten uns und verblieben so, dass nach einigen Tagen vom Landwirt vorort eine Begutachtung im Weingarten erfolgen sollte.
Dies wurde auch getätigt und die Aussage des Landwirtes: ich denke es hat gewirkt, es laufen keine Mäuse mehr und die Weinreben sind wieder frei von den Nagern.
Jetzt komme ich ins Grübeln - man hat ein Problem mit Mäusen hat ein ökologisches Mittel dagegen, die Landwirte jammern, dass die Ernte von den Nagern zunichte gemacht wird - aber es wird nicht gehandelt - wie wenn es keine Mäuse gäbe - ist das vielleicht so, dass man jammert und denkt es wird schon entschädigt werden?
Ich habe die tollsten Vermutungen im Kopf, was aber die Landwirte hindert etwas gegen die Nager zu unternehmen, bleibt mir verborgen.
Schädling ist egal, Hauptsache man kann jammern und die Verantwortung bei jemand anderem deponieren.
Ich verstehe die Welt nicht mehr - ich beginne jetzt auch zu jammern, vielleicht hilft das gegen die Mäuse und meine Vermutungen ob die jetzt stimmen oder nicht, das werde ich wohl so schnell nicht erfahren.