Die ersten Ernteergebnisse sind da und es zeichnet sich eine Linie - ein roter Faden - ab.
Die wichtigste Erkenntnis neben der Wirkung ist, dass die Anbeizung an das Saatgut möglichst exakt zu erfolgen hat. Denn je gleichmäßiger die Benetzung, desto klarer die Wirkung bei der Ernte zu sehen. Anbeizung mittels einer geeigneten Technik, es muß eine gleichmäßige Benetzung gegeben sein.
Der Versuch der Keimung - mit und ohne Azoarcusbakterien auf Nachbauweizenkörnern - in 5x5 cm Töpfen,
Heute ein guter Zeitpunkt um die besprühten und unbesprühten (auf das Saatgut) inzwischen 1-Bestockungstrieb - gewachsenen Weizenpflänzchen, in das Glashaus zu holen, den
Die Weizenpflanzen, wie beschrieben, gebeizt, gebeizt und besprüht und nur besprüht, stehen nach Erreichen des EC-Stadiums 22-23 wieder im Freien.
Weiterlesen: Azoarcuspflanzen (Weizenpflanzen) stehen wieder im Freien
Vorige Woche kamen die Weizenpflanzen - EC 23 - ausgegraben unter einer Schneedecke von ca 30 cm Höhe
Weiterlesen: Azoarcus Aufsprühen - Bakterien in den Pflanzen zu finden
Jetzt könnte man sagen, es wäre offiziell, dass Mais ohne mineralische N-Düngung im Ertrag mit der mineralischen Variante mithalten, bzw. diese
Ein Tag ist vergangen, man kann bei genauem Hinsehen, Unterschiede erkennen. Was auffällt, das mit Bakterien gebeizte Saatgut,
Wir haben wieder einmal dazugelernt, dass jedes Lebewesen im Frühjahr Wasser benötigt, auch das Bakterium Azoarcus.
Die inzwischen ersten abgeernteten Versuche haben gezeigt, dass Wasser im Frühjahr die Wirkung fördert, Trockenheit hingegen sehr stark beeinträchtigt.
Daher ist es ratsam, im trockenen Frühjahr trotz Saatgutbeizung eine erste N-Gabe (den besten Wert werden sie hier noch nachlesen können) auszubringen.
Dies fördert das Wurzelwachstum und hilft über den Trockenstress hinweg.
Bin der Meinung, jetzt darf man sich schon ein wenig aus dem Fenster lehnen, denn die momentan sichtbaren Reaktionen an den Maispflanzen
geben Grund zu der Aussage, dass der Mais mehr oder weniger ohne mineralisch N (Stickstoff) zu streuen, sondern das Saatgut mit Azoarcus
angebeizt, weiters die Pflanzen ab Beginn Reihenschluß mit den Azotobacterbakterien und einer speziellen Blattdüngerlösungf (AKRA +9 und AKRA Blatt)
in Verbindung mit 10 kg gelöstem Harnstoff ein weiteres mal blattgedüngt wird, sein Auslangen finden wird.
Die momentan stehenden Versuche lassen diesen Trend erkennen.
Wir werden am kommenden Freitag bei der Feldbegehung in Graz die ersten optischen Eindrücke sammeln können.
Es sind viele Wirkungen und Erscheinungen bekannt, welche im normalen Altagsleben fast nie zur Anwendung kommen, da der „Normalverbraucher diese Anwendungshinweise nicht kennt, oder er zu bequem ist, diese auszuführen. Bezüglich biologischer Pflanzenschutzmaßnahmen möchte ich hiermit zum Zwecke der Reduktion von „giftigen Mitteln“ aufklärend eingreifen um die Umweltbelastung zu verringen und die Wirkung von alternativen Möglichkeiten aufzeigen.