Was ist wirklich schuld an der Misere: die Preiserhöhungen, Teuerung entbehren ja jeder Grundlage.
Nur weil irgendeiner das Argument der Kostenerhöhung ins Spiel gebracht, alle zogen sie mit, wirklich alle, das Holz - Brennholz wurde teurer weil ja die Bäume ab sofort nicht mehr wie gewohnt wachsen, die Erdölquellen ja die, die sind die schlimmsten, die weigern sich doch tatsächlich das Rohöl täglich zum gleichen Preis her zu geben.
Die Bäcker die das Korn noch zum alten Preis erstanden, verlangen Traumpreise für Brot und Gebäck, usw... Es gibt unzählige Beispiele für das Abkassieren und warum sollte der Staat da einschreiten, schön dummmmm wär er, er verdient doch am meisten daran, das die Bürger den Gürtel eng schnallen müssen.
Aber was soll es, seid fröhlich und zufrieden mit der Regierung, die ihr gewählt!
Ich habe da was interessantes gefunden bezüglich Rote Gebiete z.B. in Thüringen da ist die Düngung mit dem Nährstoff Phosphor und N (Nitrogenium) mehr oder weniger vorbei.
Hat doch die Elite des Landes in seeliger Übereinstimmung mit der Wissenschaft die Unentbehrlichkeit dieses Supernährstoffes nicht oft genug und intensiv gepriesen und gebetsmühlenartig wiederholt. Und jetzt das blanke Entsetzen macht sich breit, jetzt soll dieser Nährstoff - dessen Ausbringung mehr oder weniger beschränkt oder sogar untersagt werden. Wir müssen alle ab dem kommenden Jahr verhungern, es gibt nicht mehr genug zu essen und das ganze endet grausam, alle Menschen mit etwas zu viel Gewicht werden erschlanken und die Medizin wird jubilieren obzwegen der nicht mehr anfallenden Arznei- und Arztkosten.
Ich weiss nicht wem der Geisteblitz in das ach so (meine Meinung) verkleinerte Gehirn gefahren ist und die Erkenntnis gebracht hat, dass das mit dem Phosphor doch nicht so ist, wie zigtausende Male wiederholt und den Studierenden eingepläut, es bloß ein wichtiges aber doch nur auf Grund seiner Menge ein Spurenelement ist.
Jetzt ist man zu der Erkenntnis gelangt, dass es doch ohne Phosphordüngung ginge und man dieses Element nicht wie bisher als treuer Husar der Düngemittelindustrie empfehlen soll, es ginge auch mit der Erschließung der Bodenvorräte um den Bedarf zu decken.
Wenn man das Ding von der anderen Seite betrachtet muß man zum Schluß kommen, das die Menschheit ungefährt 150 Jahre lang belogen und betrogen wurde. Die Probleme der Nitrate und Phosphate sind schlicht und einfach hausgemacht. Sie könnten schnell und effektiv behoben und damit ein Beitrag zur Wiederherstellung der Bodengesundheit geleistet werden.
Aber wer will das schon, ist doch einfach mit dem Finger auf die Landwirtschaft zu zeigen, selbst nichts zu unternehmen und mit der Schar der Intelligenzbefreiten (Idioten wäre wohl zu hart) mitzuschwimmen. Leute Aussitzen heist die Devise.
Es sind ja bloß ca. 250.000 ha!!!!!Bin schon gespannt, wie sich die Wendehälse in der Wissenschaft - besonders an den Universitäten - da raus manövrieren werden, drehen sie den Kopf recht oder links, das ist hier die Frage. Wir werden es bald wissen - hoffentlich dann, wenn die Nahrungsmittel knapp werden und um das Essen gerungen werden muß.
Hoffentlich passiert dies nie, die abnehmenden Gehalte an Kohlernstoff in den Ackerböden zeigen ein anderes Bild!!!