Rote Gebiete

Rote Gebiete – das Nitrat

Betrachtet man die ausgewiesenen Gebiete in Deutschland mal genauer, fällt auf, dass dort zumeist Landwirtschaft sehr intensiv betrieben wird. Dies ruht wohl daher, dass der Einsatz des Stickstoffdüngers (wir nennen ihn N-Dünger)exzessiv betrieben und angewendet wird.

Nimmt man nun die Entzüge als Basis für ein gesundes Pflanzenwachstum, kommt man unweigerlich zu dem Entschluss, daß der Einsatz zu hoch bemessen oder das Wachstum zu gering – weil von diesem Dünger noch zu viel im Boden verblieben ist.

Über Gründe, warum zu viel gedüngt wird, muß man nicht spekulieren, es meint wohl jeder Landwirt, mehr Dünger bringt mehr Ertrag, das mag wohl bis zu einem gewissen Punkt stimmen, aber irgendwann klafft die „Schere“ auseinander und es verbleibt nicht genutzter N-Dünger im Boden.

Das wäre auch nicht so tragisch, wenn denn nur die N-Dünger in einer Form wären, die Pflanzen verwerten könnten. Weit gefehlt, denn es wird bei der Produktion des N-Düngers (gemeint ist Ammonium – die Formel NH4+) ein sogenanntes Gegenstück benötigt, es ist Salpetersäure (die Formel HNO3) welche zur Stabilisierung des Ammoniums in der Trägersubstanz genötigt wird.

Das nennt sich Ammoniumnitrat, https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumnitrat welches übrigens auch als Sprengstoff (Ammonium Dynamit) Verwendung findet.

Diese Stickstoffverbindung wird auf die Felder zwecks Düngung ausgebracht – ungeachtet dessen, dass ein Teil dieser Verbindung – das https://de.wikipedia.org/wiki/Nitrate – die Umwelt massiv schädigt, was die Wissenschaft immerwährend publiziert, die Düngemittelindustrie aber bestreitet, warum wohl? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Dieses überflüssige und höchst schädliche Nitrat verseucht unser Wasser, die Umwelt, kann Krebs auslösen und v.m.

Pflanzen können nun mal nur mit wenigen N-Verbindungen wachsen, sie benötigen N (Stickstoff) zur Proteinbildung, diese sind Ammonium und Harnstoff aber nicht Nitrat.

Warum ist jetzt das Nitrat zu etwa 50 % im Dünger enthalten – weil es dessen Anwesenheit zur Erhaltung des chemischen Gleichgewichtes bedarf und weil es billiger ist, als die alternative Schwefelform, der Umweltgedanke wird hier außen vor gelassen, die Umwelt ist wohl nicht so wichtig, Hauptsache die Kasse stimmt.

Dabei gäbe es eine Alternative, welche diese Nitratbelastung wesentlich mildern könnte und unser Grundwasser würde nicht mehr so extrem mit diesen Nitraten belastet werden. Dies wurde schon vor über 20 Jahren in einem Gefäßversuch (Lsyimeterversuch) in einer Studie in der Steiermark (landwirtschaftliche Fachschule in Österreich) bestätigt – hier wurden die extrem hohen Nitratwerte (AKRA Kombi)im Grundwasser halbiert – und was passierte – nichts, denn der Boden hat keine Lobby, die Düngemittelindustrie schon.

Zusammenfassend muß gesagt werden, dass das Nitratproblem hausgemacht ist, es könnte in kurzer Zeit behoben werden, ist aber des Mammons wegen nicht gewollt.

Wir Menschen haben es in der Hand, unsere Umwelt zu zerstören oder nicht, sollen wir wegen dem Geld so weitermachen, denn wenn nichts mehr auf den Feldern geerntet werden kann, dann essen wir eben einen 20 Euro-Schein täglich, das sättigt sicherlich und man braucht ihn auch nicht zubereiten, er kann ohne Beilagen einfach so verzehrt werden – oder doch nicht – der ist doch eine Urkunde und die darf nicht.......

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