Azoarcus Aufsprühen - Bakterien in den Pflanzen zu finden

Vorige Woche kamen die Weizenpflanzen - EC 23 - ausgegraben unter einer Schneedecke von ca 30 cm Höhe

in das beheizte Glashaus, es wurde die Pflanzen gegossen und das Heranwachsen eines Bestockungstriebes abgewartet.

Dann wurde von allen 3 Versuchsreihen je 7 Pflanzen in das Labor gebracht, um aus einer winzigen Menge  an Zellsaft zu analisieren  ob und wenn ja, wie stark die Vermehrung der Bakterien passiert war, bzw. wie groß die Dichte - der Besatz im Saftstrom ist.

Um die Spannung zu nehmen: sie waren und sie sind zu finden.

Was jetzt auf uns zukommt, es muß festgestellt werden, ob das Besprühen alleine ausreichend ist, ob die Besatzdichte die notwendige N-Lieferung bringt, oder ob es eine eigens dafür zu entwickelnde Nährlösung braucht oder ob gebeizt werden sollte.

Das aber werden die Versuche zeigen, die ab sofort bei Landwirten in der Praxis, im Freiland angelegt und kontrolliert werden.

Weiters werden Applikationen mit der Milchsäure und die Biologie dazu, einer genauen Prüfung unterzogen um festzustellen, ob das Aufbringen von Vitamin C Auswirkungen auf das Wachstum und wenn ja, welche, zeigt.

Es wird weiters die pH-Wert Absenkung überprüft, um das Verhindern bzw. Unterbinden des Wachstumes der Schadpilze zu dokumentieren!

Es wird untersucht, wie stark eine mögliche positive Nebenwirkung fungizider Art sein könnte und es wird auch eine Linie in Richtung Herbizidreduktion angelegt.

Weiters werden die Azoarcusbakterien markiert (Isotopenmarkierung) um so den Weg in der Pflanze optisch zu sehen und die N-Lieferung zu zeigen.

Dabei kann auch die physiologiosche Reifung der Pflanzen beobachtet und das Wirken der Bakterien dokumentiert werden.

Dies erlaubt natürlich auch die Bakteriendichte zu bestimmen - letztendlich die Menge des aufgenommenen Stickstoffs festzustellen.

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