Sonderkulturen

Zwiebel - Lauchgewächse

Pflanzenschutz It. gültigen Empfehlungen. Bei Einsatz von Blattdünger (Standartmischung) kann die Fungizidmenge halbiert werden.
Die Menge anrein N beträgt gestreut 60 kg. Bei jedem Fungizideinsatz mit Standartmischung werden 3 kg rein N mitgespritzt! Sinnvoll ist eine Mischung aus Harnstoff + Ammoniumsulfat je zur Hälfte.

Lauchgewächse:
zwiebel klein

Grunddüngung:
es werden 4oo kg Granulat Kombi flächig gestreut! N-Düngung erfolgt über SSA 100 kg und Harnstoff 100 kg
Pflanzenschutz:
Bei Blattdüngereinsatz Fungizidmenge reduzieren auf 50% der empfohlenen Herstellerhöchstmenge!!
Insektizid:
Mittelwahl und Karenzzeit einhalten! Lt. Zulassung! Standartmischung: 2 l AKRA Blatt, 0,5 l Plus 9

Weihnachtsbaumkulturen:

Die Düngung der Weihnachtsbäume sollte sehr verhalten erfolgen. Der Phosphor- und Kaliumbedarf ist ja,  wie bekannt, bei Gehölzen, sehr gering und muss daher auch sehr verhalten angedüngt – mit mittelfristiger  Langzeitwirkung appliziert werden.
AKRA Granulat Kombi hat sich laut unseren Versuchen  bewährt. Es hemmt zu starkes Längenwachstum (Kieselsäure) und gibt kurze, intensiv benadelte Äste und stabiles Nodium.

Düngung:

Vor der Auspflanzung kann die Gesamtmenge an AKRA Granulat Kombi für die gesamte Kulturdauer ausgebracht werden – oder es wird eine zweimalige Streuung durchgeführt- im 1 Jahr vor der Pflanzung und 2. Jahr flächig.
Je Jahr rechnet man mit 200 kg Granulat je ha (4 Kulturjahre).
Bei pH-Werten um  5,0-5,3 werden als Kalkersatzdüngung erstmalig 400 kg AKRA Kombi, und in Folge 400 kg in 2 Jahren  abermals gestreut. Dies ist die gesamte benötigte Menge Granulat pro Kultur an Granulat.

Achtung: der pH-Wert sagt nichts über die Kalkversorgung im Boden aus !
Bei Einmaldüngung:  800 kg flächig streuen – kann auch eingearbeitet werden.
Weiters bei Neupflanzung: 1 Hand voll Granulat ins Pflanzloch geben!

Je nach Bodensäure (pH-Wert) soll auch die Stickstoffform gewählt werden, um einen gewünschten Bodensäurewert zu erreichen.
Lehmböden (alle Lehme) sollten im pH  Bereich nicht über 5,5 liegen. humose Standorte können schon an die 6,5 gehen.
Bei neutralen und basischen Bereichen muss der pH-Wert gedrückt und der Boden versauert werden um die Nährstoffmobilität zu erreichen.
N-Formen und Mengen werden nach Bodenprobenwerten vorgeschlagen.
Normaldüngung: SSA + Harnstoff je zur Hälfte.
Jungpflanzen werden zur starken zusätzlichen Wurzelbildung mit dem Wurzelballen oder bis zum Wurzelhals in eine Spurenelement Nährlösung –AKRA Saat – verdünnt mit Wasser für die Dauer von 10 Minuten – mit Erdballen und 1-2 Stunden ohne Erde, gestellt. Die in der Flüssigkeit enthaltenen Verbindungen regen die Setzlinge zur Produktion von Gibberellin und Auxin an.
 
Verhältnis:   1 l  AKRA Saat  in  400 l Wasser

Die Anwendung von Blattdüngern erfolgt bei  Bedarf:
1.) Knospenschwellen (Anfang bis Ende) in Verbindung mit Austriebspritzung bei der Rüsslerbekämpfung -  mit Öl -  wahlweise oder Insektizid.
2.) nach erfolgter Verholzung der Neutriebe oder Blattaufhellung (Bedarf visuell feststellen).
3.) Bei Fungizideinsatz mit Blattdünger: Fungizid um 50 % der Herstellerhöchstaufwandmenge reduzieren.

Meerrettich - Kren

Kulturvorschläge:
Düngung:
400 kg Granulat Kombi  ha/Jahr
Bei niedrigem pH-Wert (ab 5,5-5.9) einmalig 800 kg Kombi als Ersatz der Erhaltungskalkung und Düngung.
Stickstoffdüngevorschläge nach Werten der Bodenproben.

Pflanzenschutz:
Bei Anwendung mit AKRA Blattdünger -  Fungizide um 50 % der empfohlenen Herstellerhöchstaufwandmenge reduzieren.

Blattdüngung bei Bedarf mit Fungizid  oder solo:

  • ab 4-6 Blatt-Stadium: 2,0 l AKRA Blatt, 0,5 l Plus 9, 5,0 kg Harnstoff, 150- 180 l Wasser

Reihenschluss:

  • 10 Blatt-Stadium: 4 l AKRA Blatt, 1 l Plus 9, 10 kg Harnstoff, 200- 220 l Wasser

 

rettich klein

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