Wein

Bei dem Schnitt der Weinrebe sollte man eigentlich nichts falsch machen können - meint man!

Beim Schnitt soll darauf geachtet werden, daß das Diafragma - dies ist die Verdickung auf der "Hinterseite der Rebe" welche einen Nährstoffspeicher an der abgewandten Seite des "Auges" anzeigt. Beim Schneiden bzw. Verletzen dieses Speichers werden Reserven mobilisiert, welche meisten von den 3 vorhandenen schlafenden Augen  2 zum Austrieb anregen!!

Siehe 2 Bild letzte Reihe.

Es werden aber auch Infektionen und Zurücktrocknen reduziert und ein besserer Kallus gebildet.

49 klein Pilzinfektion
Perononspora-
falscher Mehltau 
49 klein Milbenbefall
Insektenschutz
vonnöten 
49 klein

Fraßschaden durch Saugtätigkeit
von Insekten am Stamm
(Fehlender Druck an Turgor) Einziehen!!

49 klein Anthocyanbildung durch
Fraßtätigkeit von Glanzkäfern
49 klein Glanzkäfer am Stamm  

Schnittmassnahmen im Weinbau - FALSCH!
49 klein Schnitt zwischen den
Internodien Schädlinge
können Saft saugen
49 klein durch Saugschaden
schlechte Traubenausbildung
49 klein Im Folgejahr sichtbare
Schäden bei der Vernarbung
und Kallus
 

Schmittmassnahmen im Weinbau - RICHTIG!
49 klein Schnitt durch das Diafragma
gute Kallusbildung
und Verheilung 
49 klein Aktivierung der Nährstoffe
im Diafragma und
Nutzung der Augen 
49 klein Sehr guter Behang,
ausreichende Traubenanzahl
und gute Qualität 
49 klein Gute Vernarbung
und Kallusbildung 

 

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