Einleitung

Der physiologisch richtige Baumschnitt

Über den richtigen Baumschnitt ist schon dermaßen viel gesprochen und geschrieben worden, daß der normale Erdenbürger nicht mehr weis, was er tun und lassen soll bzw. was er nun wegschneiden darf und was unbedingt zu belassen ist. Durch intensives Beschäftigen mit der Natur kann man sich auch als Laie sehr wohl Kenntnisse und Erfahrungen aneignen, die über das Maß des Durchschnittsbürgers hinausgehen und es ermöglicht gewisse Grundlinien des ökologisch richtigen Schnittes zu erfahren.
Zuerst müssen wir uns darüber im klaren sein, daß jeder Schnitt, jeder Eingriff gut überlegt sein will, denn ein abgeschnittener Ast kann nicht mehr befestigt werden. Diese Information soll dazu beitragen, die Unwissenheit und fast möchte man meinen, die Mystik des richtigten Baumschnittes zu reduzieren um allen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, ihre grüne Lunge des Gartens "richtig" zu pflegen und zu betreuen.
Bedenken Sie bitte, daß viele Schnitte am Baum viele Neutriebe hervorbringen und wenige Schnitte weniger "Wassertriebe" verursachen!
Mit diesem "beschriebenen Papier" möchte ich Sie auch auffordern, keine alten Bäume um zuschneiden, wenn dies nicht notwendig ist, sondern wenn der Stamm nicht kaputt ist (hohl) durch einen richtig angelegten starken Rückschnitt zu neuem Austrieb anzuregen und sich am frischen Geäst zu erfreuen.

Die Ergebnisse, welche Sie hier vorfinden wurden im Zeitraum von 20 Jahren in ununterbrochener Kulturdauer und nach der hier beschriebenen Schnittechnik durchgeführt und ausgewertet.

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